In letzter Zeit beschäftige ich mich zwar eher mit dem (neuem) Leben. Was ersten der Grund ist wieso sich meine ohnedies nicht wahnsinnige Blogfrequenz noch weiter verringert hat und ich zweitens auch beim Schreiben dieses Eintrags durch Blitzbefüllung einer eben gewechselten Windel unterbrochen wurde.
Trotzdem ist heute Fronleichnam und ich wurde in der großartigen Sendung Kontext auf das Buch „In die Sonne schauen“ hingewiesen, grob gesprochen geht es darin um den (positiven) Umgang mit dem Tod. Ich habe diese Buch nicht gelesen – und werde es aller Wahrscheinlickeit nach nicht tun (aus Zeitgründen, siehe oben) trotzdem zwei sehr tröstliche Zitate (von Zitaten die das Buch zitiert hat) daraus. Erstens Epikur mit dem großartigen
„Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht.“
und was mir noch wesentlich besser gefällt und fast noch tröstlicher und dessen genauen Wortlaut und Herkunft ich vergessen habe (ein Leser vielleicht?)
„Der Zustand nach dem Tod ähnelt dem Zustand vor der Geburt, und davor braucht man sich nicht zu fürchten“